= TempDB =
 
== Optimierung der TempDB ==
 
Am besten zuerst das weiter unten erklärte Skript als Extended Event anlegen, damit die tempDB Contention gemessen werden kann.
 
Die tempDB kann über die Anzahl der Data Files optimiert werden.
Die Anzahl der Transaktionslogs sollte immer genau 1 betragen, da diese so oder so seriell beschrieben werden. Mehr als genau eine bringt hier keinen Vorteil.
 
Jedes einzelne tempDB Data File sollte genau die gleiche Größe haben, wie alle anderen. Auch die Einstellungen für Autogrowth sollten entweder für ganz ausgeschaltet werden oder wenigstens alle genau die gleichen Einstellungen haben.
 
Wenn tempDB Contention in einer signifikanten Menge vorhanden ist, kann diese durch hinzufügen von neuen Datafiles verringert werden. Optimaler weise sollten so viele Datafiles hinzugefügt werden, bis keine signifikante Verbesserung bei der Messung der tempDB Contention auftritt.
 
Als Faustformel kann die Anzahl der CPU Cores genommen werden. Aber Achtung, jedes neue Datafile erhöht auch die Verwaltungskosten. Also nur so viele wie nötig, aber nicht zu viele.
 
Speziell bei System mit mehr als 8 Cores sollte genau gemessen werden, ob noch mehr Datafiles wirklich Sinn machen.
 
Desweiteren sollte im Verlauf kontrolliert werden, dass nicht genau ein Datafile übermäßig stark wächst und die Größe der einzelnen Datafile gleich bleibt.
 
== Messung der TempDB Contention mittels Extended Events ==
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